Myoreflextherapie

Myoreflextherapie für Senioren

Die Art und Weise, wie wir uns geistig und körperlich im Alter vorstellen, prägt unsere Haltung sowie Handlungsweisen und somit auch unsere Zukunft. Die Frage, wie es im fortgeschrittenen Alter um unsere Gesundheit steht, beschäftigt viele von uns. Sie lässt viele Bilder in uns aufkommen und konfrontiert uns mit einer Auswahl unterschiedlichster Antworten. Die gute Nachricht ist, dass wir dank verschiedener Therapien sowie Anpassungen in unserem Lebensstil nicht machtlos in die Zukunft schreiten müssen. Mit einigen gezielten Schritten in die richtige Richtung lässt sich unser Wohlbefinden wesentlich positiv beeinflussen – und das schon heute!

Bis ins hohe Alter gilt: Muskeln, Knochen und Gehirn sind lebendige Organe, die sich den Bedingungen anpassen. Immobilität, Passivität und „Nichts tun“ führt zum Abbau. Das bedeutet Muskelschwäche, Instabilität, Gangunsicherheit, Schwindelgefühl, Osteoporose und Demenz. Über die Aktivität und gezieltes Training der Muskeln können auch sehr gebrauchte Gelenke in Gang bleiben, knöcherne Strukturen gesund belastet und damit stabil bleiben. Gesunde Muskel-, Knochen- und Kreislaufaktivierung hält zudem das Gehirn fit. Die einfache Zauberformel: sinnvolles Essen und Bewegung schützt vor Alzheimer, Osteoporose, Schwindel, Gangunsicherheit und reduziert die Sturzgefahr. Die Myoreflextherapie und KiD-Übungen zeigen Ihnen, wie das geht.

Unser Ziel ist es, sämtliche körperliche und geistige Fähigkeiten zu erhalten und zu fördern, um über diesen Weg die größtmöglichste Selbständigkeit zu erreichen. Wir sind darum bemüht, Menschen therapeutisch zu begleiten, um die Autonomie in vielen Bereichen des täglichen Lebens zu erhalten und womöglich sogar zu verbessern.

Einige Schwerpunkte unserer Arbeit liegen auf der körperlichen Ebene – zum Beispiel die Optimierung der Gangsicherheit, die Linderung von Schmerzen und die Vorbeugung der Osteoporose. Im geistigen Bereich möchten wir Möglichkeiten aufzeigen, damit Menschen, die unter anderem von Vergesslichkeit und dem Gefühl betroffen sind, sich immer schlechter im Alltag zurechtzufinden, die Gewissheit wiedererlangen, dass auch auf ihr Gehirn Verlass sein kann, wenn es um Orientierung und Erinnerungsvermögen geht. Unser Wunsch betreffend der Vorstellung vom Alter ist, so lange wie möglich rundum mobil und somit selbstbestimmend älter werden zu dürfen. Diesen Wunsch haben wir uns zum Ziel gemacht!

Prävention

Je früher wir also beginnen, uns mit der Vorsorge auseinanderzusetzen, je besser und konkreter wir Eigeninitiative für die Mobilität, Gangsicherheit, Sturzprophylaxe und den Erhalt unserer geistigen Fähigkeiten entwickeln, umso rüstiger sind wir im Alter. Statt der Welt zu entsagen und den Weg in die Isolation zu wählen, den körperlichen wie geistigen Abbau anzunehmen, kann mit gezielter liebevoller Hilfe eine erneute Zuwendung zur Welt möglich werden. Wir glauben, dass durch die soziale Integration in eine Familien- und Kinderwelt eine erneute Hinwendung zur Eigenaktivität möglich sein kann.

Kreativ – vital



Kinder sind lebensfroh, voller Energie und Tatendrang. Sie leben in einer einzigartigen Welt voller Fantasie, Neugier und Wunder. Ältere Menschen blicken auf ein langes Leben zurück, dass sie über verschiedene Erfahrungen geprägt und geformt hat. Diese zwei Welten über Kreativität und Bewegung zusammenzuführen, ist unser Ziel.

In einem geschützten Rahmen möchten wir Kindern mit oder ohne Einschränkungen und älteren, betagten Menschen ermöglichen, gemeinsam einige Stunden zu verbringen, um körperlich, geistig und auch manuell kreativ zu werden. Dabei ist es nicht wichtig, ob oder wie ein Endprodukt entsteht, ob ein Lied richtig klingt oder eine Bewegung korrekt ausgeführt wird. Im Mittelpunkt steht das Miteinander, das Gemeinsame, das, was Menschen verbindet und somit auch berührt.

In der Kreativität kann jeder Mensch, ob jung oder alt, gesund oder krank, einem Gefühl oder Gedanken Form und Ausdruck geben auf seine ganz individuelle Art. Die Aktivitäten sollen die Kinder und betagten Menschen zusammenbringen, um sich gegenseitig zu ergänzen, einander zu helfen und zusammen ein Stück Weges zu gehen. Dabei können die Ressourcen jedes Teilnehmers genutzt werden, um Teil eines dynamischen Prozesses zu werden. Die gemeinsamen Stunden sollen gekennzeichnet sein durch Freude, Neugier auf Neues und fernab von jedem Zeit- und Leistungsdruck.

So können Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen, Entwicklungsverzögerungen oder Verhaltensauffälligkeiten in Interaktion mit älteren Menschen, welche an prädemenziellen Syndromen, Bewegungseinschränkungen und verschiedenen Schmerzen leiden, sich gegenseitig stützen und fördern.

Ältere Menschen erleben im sozialen Miteinander über Aufgabe und Begegnung das natürliche Wiedererlangen ihrer in Vergessenheit geratenen oder nicht mehr gefragten Ressourcen. Gerade die Lebensweisheit und Geduld des Alters können für verhaltensauffällige Kinder einen ungeahnten Entwicklungsraum eröffnen. In der wechselseitigen Begegnung werden die Sozialkompetenz und das Aufmerksamkeitsverhalten von Kindern genauso gefördert wie Merkfähigkeit und Konzentration der Senioren. Miteinander können sich Bewegungs- und Entwicklungsschritte entfalten. Kinder und ältere Menschen gewinnen so gemeinsam Autonomie, Sicherheit und Zugehörigkeit.

Myoreflextherapie

Das Trio Muskel – Knochen – Gehirn ist ein wichtiger Schlüssel zu erfolgreichen Lösungen in jedem Altersabschnitt. Die Kraft der Muskeln ist entscheidend für alle unsere Bewegungen und darüber hinaus für die Stabilität der Knochen.

Die Verknüpfung zwischen Gehirn und Muskeln liegt darin, dass alle muskulären Aktivitäten, also alles, was wir aktiv tun, unser Gehirn nährt und fit hält. Dies geschieht, weil die Muskeln für die lebensnotwendige Sauerstoffversorgung des Gehirns entscheidend sind. Somit führt eine verminderte Bewegung zu reduzierter Leistung des Gehirns. Um verschiedenen Beschwerden vorzubeugen, wollen wir uns gemeinsam und stressfrei aktiv bewegen.

Die Myoreflextherapie ist eine gezielte Behandlung zur Überwindung verschiedener körperlicher Beschwerden. Sie dient unter vielem anderem auch der Stabilisierung von fast nicht in den Griff zu bekommenden Arthrosen, dem Überwinden von Schmerzzuständen, der aktiven Verbesserung der Durchblutung und Gehirnaktivität und schafft Spielräume für Beweglichkeit, Gangsicherheit und Autonomie im Alter. Freigeschaltete Bewegungsspielräume und "weniger" Schmerzen sollen den jungen und älteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern erweiterte soziale Begegnungsräume innerhalb der Gesundheitswoche sowie im Alltag eröffnen.

Ernährung

Über die Ernährung wird heutzutage sehr viel und unterschiedlich berichtet. Richtig ist, dass wir durch eine gezielte Ernährung unseren Körper in der Erhaltung und Verbesserung aller Leistungen bis ins hohe Alter unterstützen können. Dafür bedarf es der einen oder anderen Anpassung unseres Speisezettels: Besonders gesund ist am Morgen und Mittag eine große Portion Obst. Mittags und abends hingegen bekommt dem Körper viel Gemüse, Fisch und Biofleisch, zubereitet mit reichen Ölen, Kräutern und Gewürzen. Weniger Konsum von verarbeitetem Fleisch, schlechten Fetten, Kohlenhydraten und Süßem begünstigt eine vielversprechende Zukunft! In der Gesundheitswoche wird großer Wert auf die Ernährung gelegt, und somit werden wir uns während dieser Zeit ausschließlich gesund essen.

Zusammen in die Zukunft

Entscheidend im Umgang mit Menschen, im Miteinander und Füreinander ist die Herzlichkeit und die Aufrichtigkeit zwischen allen Beteiligten. In dieser Atmosphäre soll unsere Therapie eingebettet sein. Zusammen wollen wir unsere Zukunft im Alter einmalig gestalten.

 
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